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17.3.2013 – Ein schwarzer Tag für die SKIAF

verfasst am 17.03.2023 von Armin Paar

Genau zehn Jahre ist es mittlerweile her, als die Gemeinschaft des traditionellen Karatedo die tragische Nachricht erhielt, dass unser langjähriger Bundestrainer, Kawasoe Norio shihan nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist. Den Mitgliedern seines Verbandes, der SKIAF, fiel der tragische Verlust schwer – so war Kawasoe shihan nicht nur ein ausgezeichneter Lehrmeister des Karatedo, für viele war er Vorbild, Mentor und auch Freund.

Die langjährigen Schüler der SKIAF taten ihr bestes daran, das von ihm hinterlassene Erbe bestmöglich weiterzuführen und so können wir heute mit Stolz behaupten, dass es gelang, trotz des Verlustes unseres Verbandsgründers und Haupt-Gestalters die SKIAF sehr erfolgreich weitergeführt zu haben. Heute ist die SKIAF noch immer ein Verband, der traditionelles Karatedo betreibt und die von Kawasoe shihan vermittelten Werte weiterlebt und an ihre Mitglieder weitergibt. Die Mitgliederzahlen entwickelten sich positiv weiter, auch die Anzahl an Lehrgängen und die Lehrgangsteilnehmer sind nach wie vor auf sehr hohem Niveau.

Dass der uns von Kawasoe shihan gezeigte Weg, Karatedo zu betreiben auch bei internationalen Wettkämpfen mehr als bestehen kann, wurde in den letzten Jahren durch regelmäßige Platzierungen bei Europa- und Weltmeisterschaften belegt.

Erfreulicherweise ist die SKIAF sehr gut international vernetzt, sowohl in Europa als auch mit dem Weltverband SKIF in Japan. Zeugnis dessen sind die regelmäßigen Besuche von Gasttrainern aus den Nachbarverbänden in Europa sowie dem Honbu-Dojo in Tokyo, zuletzt war Kanazawa Fumitoshi sensei bei uns.

Auch zehn Jahre nach dem Tod Kawasoe shihans ist er stets in unserer Mitte, prägt immer wieder Geschichten und Anekdoten, und es erfüllt uns mit Stolz, Karatedo in seinem Sinne zu betreiben und weitergeben zu dürfen.

OSS!