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Österreichische Meisterschaft

verfasst am 22.07.2013 von Alexander Moser

Am 22. Juni war es wieder soweit: Karateka aus ganz Österreich kamen zusammen, um sich mit ihren Landsleuten zu messen und um zu sehen, welche Fortschritte sie im vergangenen Jahr gemacht hatten. Und das vor einer mit mehr als 150 Teilnehmern starken Kulisse! Ausgetragen wurde die 23. Österreichische Meisterschaft der SKIAF dieses Jahr in Haag am Hausruck.

Den Auftakt machten die ganz Kleinen in den Kata-Bewerben von Gelb- bis Grüngurt bzw. Violett- und Braungurt. Hier stachen vor allem zwei Vereine heraus: Einerseits der die ÖM ausrichtende Verein Seishinkan Haag am Hausruck, andererseits die Karateka von St. Georgen, die jeweils vier der möglichen 12 Medaillen für sich beanspruchen konnten.

Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren in den Kata- und Kumite-Bewerben bewiesen die österreichischen Nationalteammitglieder, warum sie Teil von eben diesem sind. Während in der Kategorie Kata Damen Vera Paar (Bushido Henndorf am Wallersee) vor Alexandra Brandstätter (Gogyogen Straßwalchen) und Ingrid Adler (Bushido Henndorf am Wallersee) gewann, holte sich Alexandra Brandstätter im Kumite vor ihren beiden Teamkolleginnen den ersten Platz. Bei den Herren siegte Armin Paar (Bushido Henndorf am Wallersee) vor Alexander Moser (Bushido Henndorf am Wallersee) und Andreas Götzendorfer (Seishinkan Haag am Hausruck) in Kata. Diese Platzierungen sollten sich im Bewerb Kumite wiederholen.

Im Kata-Mannschafts-Bewerb wurden die Damen- und Herrenkategorie zusammengelegt, um das Teilnehmerfeld noch etwas zu erweitern. Die Damen-Mannschaft aus Henndorf (Ingrid Adler, Isabella Neuhofer, Vera Paar) sicherte sich dabei die Goldmedaille. Zweitplatzierte wurden ihre Vereinskollegen Alexander Moser, Armin Paar mit ihrem Teamkapitän Willfried Pollheimer, der sein Debüt in einem Kata-Mannschafts-Bewerb hatte. Den dirtten Platz belegte das Team aus Graz (Harald Axmann, Daniel Muschick, Alexander Pichler).

Was die Platzierungen aber nicht zeigen, ist wie hart erkämpft diese waren. Obwohl man immer wieder auf dieselben Namen stößt, welche sich durchsetzen konnten, so waren es doch sehr spannende und fordernde Kämpfe, da das Teilnehmerfeld von Jahr zu Jahr stärker und größer wird. Und so freut es mich sehr zu sehen, dass wir mit unserem Bundesverband und unserem Karatedō auf dem richtigen Weg sind.