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Besuch von Kanazawa Fumitoshi sensei in Österreich

verfasst am 19.03.2024 von Sonja Hirnböck

Der März war wieder einmal ein Monat voller spannender Lehrgänge und geprägt von intensivem Training, denn wie bereits in vergangenen Jahren stattete auch heuer Kanazawa Fumitoshi sensei Österreich einen zweiwöchigen Besuch ab.

Den Auftakt bildeten ein Tageslehrgang und ein Oberstufentraining in Graz – natürlich inklusive gemeinsamem Abendessen und für einige von uns mehr oder weniger intensivem Fortgehen…

In den folgenden Tagen fanden dann insgesamt 9 Abendlehrgänge quer durchs Land (Burgenland, Niederösterreich, Wien, Oberösterreich, Tirol und Salzburg) und dazwischen der traditionelle 2-tägige Frühjahrslehrgang in Ried statt.

Ein absoluter Höhepunkt war zweifellos das erste österreichische Haru no Gasshuku (Frühlings-Trainingslager): 2 japanische Meister (der Schweizer Bundestrainer Rikuta Koga shihan und Fumitoshi Kanazawa sensei) und 193 Trainierende machten die 8 Stunden Training in insgesamt 3 Tagen wohl zu einem unvergesslichen Erlebnis - Muskelkater und Blasen an den Füßen inklusive. Dass die Trainings gewohnt lehrreich und natürlich auch „schweißtreibend“ waren, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden. Wie nach Tageslehrgängen üblich, fanden anschließend auch noch Gürtelprüfungen statt – Gratulation an die Prüflinge!

In Erinnerung bleiben wird sicherlich auch die gemeinsame „60-Jahr-Jubiläumsfeier“ der Dojos Goyogen Straßwalchen (35 Jahre) und Musashi Salzburg (25 Jahre). Unter dem Motto „Gemeinsam Trainieren & Gemeinsam Feiern“ trafen sich 280 Gäste in der Wallerseehalle in Henndorf. Neben aktiven auch einige ehemalige Karatekollegen sowie Freunde und Familie stürmten das Buffet, die Kuchenecke und die Schank waren ebenfalls gut ausgelastet. Für einige Lacher sorgten auch die Einlagen mit Karate-Spielen unter lebhafter Teilnahme einiger Mitglieder des Nationalteams. Danach ließen wir den Abend auf der Tanzfläche oder an der Bar ausklingen.

Auch beim letzten Training dieses Gasshuku am Sonntagmorgen war die Halle wieder gut gefüllt, und die Trainierenden wurden nicht enttäuscht. Nach einer Gedenkminute anlässlich des Todestages von Kawasoe shihan folgte ein weiteres intensives Training und zum Abschluss die bekannten „Kawasoe Memorial Zuki“ (Fauststöße in der „Reiterstellung“).

Wir freuen uns nach einer kurzen Erholungspause darauf, das Gelernte in den Vereinstrainings anwenden bzw. weitergeben zu können, und natürlich auf die nächsten Besuche unserer japanischen Gasttrainer im Mai und zur österreichischen Sommerschule im Juli.